TAROT-Ausblick: Juni 2025 Wie viel Raum ist in dir … für nichts?
TAROT-AUSBLICK: Der Juni im Zeichen der Sieben der Münzen
Diese Karte … dieser Monat ist:
… die heilige Pause
… der Leerraum zwischen meinen Worten
… das dunkle Nichts, aus dem mein Alles kommt
… Reflektion und Innenschau
… eine Überprüfung all dessen, was wir geschaffen haben
Der satte Frühling nähert sich seiner vollen Blüte und wir erreichen bereits die Jahresmitte.
„Wie hat ES dir bisher gefallen?“
„Magst du die Früchte deiner Arbeit?“
„Werden deine Bemühungen honoriert?“
„Was verläuft sich im Sand – und was gedeiht wie von selbst?“
… so oder so ähnlich flüstert die Sieben der Münzen als Reflektionskarte in unser Ohr.
Sie ist das Prinzip des Auf- und Ausatmens, eine sanfte Umarmung, eine geglückte Landung … der leise Puls, der uns weg:weisen will –
Aber jetzt ist nicht die Zeit für Nägel mit Köpfen, meine Liebe.
Diese Karte ist:
— das fruchtbare Warten
— das ausgedehnte Marinieren in unserer Essenz
— das Lauschen nach aufsteigenden Antworten aus der Tiefe
Wir können nichts erzwingen.
Wir können nicht voranpreschen.
Wir können uns ihr nur
tiefer hingeben.
Die, die an den eigenen Vorstellungen,
dem eigenen Timing, den eigenen Präferenzen,
wie sich etwas entfalten soll, festhalten, zerbrechen jetzt.
Die, die sich ihr tiefer hingeben und sich Kairos,
dem göttlichen Timing überlassen, werden tief geschaut,
noch tiefer gesehen und rekonfiguriert.
Nach dem Ebenbild der Natur:
Ein alter Lindenbaum im Garten …
Die Sieben der Münzen ist das langsame Reifen im Inneren.
Das vollendete Kunstwerk, das die Arbeit eines gesamten Lebens repräsentiert,
die Zwischen:Zeit, die leise wispert:
„Komm näher. Schenk dich mir ganz.“
Nichts an dieser Energie ist shiny oder flashy.
Sie zieht keine Aufmerksamkeit auf sich.
Sie bewegt sich im Untergrund und hüllt sich in Schweigen.
Sie ist die Weisheit der Verschleierung:
Nichts, das wirklich Wert hat, nichts,
das wirklich heilig ist, ist leicht
& frei zugänglich.
Hüte dich und deine Essenz wie einen Schatz.
Sprich und offenbare dich nur jenen,
Die tief geschaut haben, jene Eingeweihte,
Die verstehen …
Alles Wesentliche geschieht im Verborgenen.
Lass uns unsere Gesichter in Nebel hüllen & tiefer in das Herz der Nacht hinaus reiten.
Wo wir ihr begegnen und ihren Eises-Augen des Todes, die alles von uns abfallen lassen, was nicht länger zu uns gehört.
Sie, die uns öffnet und weitet – für alles, was in den kommenden Monaten in unseren Schoß fallen will.
Sie ist Mahnung und Gebet:
— Nährst du ein Feld, das keine Früchte mehr trägt?
— Wo in deinem Leben versuchst du ein Ballkleid im Baumarkt zu kaufen?
Wenn du innehältst, wird sie dich unter:weisen.
Lass dich nicht verführen. Lass dich nicht belügen.
Die wesentlichen Wahrheiten sind unverändert im Kern, unberührt von der Zeit.
Nichts, absolut nichts … entsteht über Nacht.
Nur was langsam wächst, wurzelt tief.
Der Rest … ist Schall und Rauch.
Der Rest … verschwindet jetzt zurück hinter den Schleier.
Liebe, Rage & Ekstase,
Ildiko
PS: Möchtest Du wissen, was der Juni sonst noch für Dich bereit hält und einen Blick hinter die Kulissen Deines Lebens werfen?